Teich im Park

Ein kleiner Teich im Park. Die Leute kommen hautsächlich zur Mittagszeit zum Teich, da man zu der Zeit besonders gut die Tiere, die dort leben beobachten kann. Angeblich sollen jedoch auch schon Leichen im Teich gefunden worden sein

--> Schrein des Wassers

Mit dem Diamantsplitter in der Hand ging Fayadira zum Teich. Theoretisch müsste ich jetzt mit Wasser kämpfen können... Aber es ist nur ein Splitter.. Mal sehen, wie viel Kraft er mir geben kann... Sie schloss die Augen, konzentrierte sich und versuchte dann das Wasser aus dem Teich zu einer riesigen Welle zu bilden. Doch es klappte nicht. Nur wenig Wasser bewegte sich, doch keine Welle entstand. Ich werde wohl noch härter trainieren müssen...

cf: Schrein der Luft

Ruhigen Schrittes schlenderte ich durch den Park, einfach mal zum Entspannen. Vor dem Teich blibe ich dann stehen und blickte hinein. Mein Spiegelbild wirkte sogar noch abschreckender als ich selbst. Da ich das Wasser mit der Kraft des Wasserdiamanten manipulieren konnte, glättete ich die Oberfläche ganz, sodass ich mich in meinem Spiegelbild betrachten konnte. Ich sah wegen der ganzen Bandagen irgendwie fertig aus, wie immer, doch das war ich absolut nicht.

Fayadira war zu beschäftig mit trainieren, so dass sie ihn nicht bemerkte. Verbissen schaute sie auf das Wasser. Aber egal wie viel sie trainierte es wurde nicht besser. Egal wie viel Mühe sie sich gab es klappte nicht. Warum schaff ich es nicht? Warum kann ich das Wasser nicht bändigen? Sie setzte sich vor den See.

Eine Weile noch blickte ich in mein Spiegelbild, dann sprang ich hoch und genau auf dei Teich mitte zu. Mit dem neuen Diamanten müsste es jetzt eigentlich klappen, dass ich über dem Wasser stehen bleibe. Als ich dann auf die Teichmitte zuraste, konzentrierte ich mich voll und ganz auf das, was ich erreichen wollte und siehe da, bevor ich die Wasseroberfläche berührte, blieb ich einfach so in der Luft hängen. Danach ließ ich mich fallen und manipulierte das Wasser so, dass ich nicht nass werden konnte, somit tauchte ich wieder hoch und schwam ans Ufer.

Fayadira, die noch immer vor dem Teich saß sah den für sie unbekannten im Wasser. Von weitem konnte sie erkennen, dass er nicht nass wurde. Könnte es sein, dass er der Finder des Wasserjuwels ist? Dann wäre mir so einiges klar.... Sie saß immernoch vor dem Teich und wartete, dass der Unbekannte aus dem Wasser kam. Soll ich ihn angreifen? Oder soll ich es lieber lassen... Ich kenne seine Fähigkeiten nicht... ich sollte es lieber lassen Ihre Haare, die vorher rot waren, färbten sich nun schneeweiß.

Gezielt griff ich an einen Ast eines Baumes, der am Ufer stand, und zog mich hoch. Nun stand ich wieder auf festem Grund. Mit meiner rechten Hand fuhr ich mir sanft durch die weißen Haare. Erst jetzt bemerkte ich das Mädchen, die vor dem Teich sah. Ich zwinkerte kurz, als ich bemerkte, dass sich ihre Haare, die gerade noch rot waren, sich plötzlich weiß färbten. Sie hat irgendwelche besonderen Fähigkeiten, das ist klar, dachte ich kurz.

Fayadira sah ihn verwundert an. Er war weder nass, noch hat er das Wasser berührt... Könnte es sein, dass er 2 Juwelen bereits gefunden hat?
Sie wollte ihn eigentlich fragen, wer er ist, doch sie sagte dann doch nichts. Ich könnte ihn sovieles fragen... Aber ich lasse es lieber.... Man weiß ja nie, was passieren könnte. Ich muss vorsichtig sein

Dieser durchborende Blick des Mädchens war nicht zu übersehen, owbohl ich nich zu ihr sah, spürte ich ihn trotzdem. irgendetwas hatte sie am Herzen, irgendetwas wollte sie mich fragen, doch schlußendlich ließ mich das trotzdem unbekümmert. Ich tat so als würde ich sie nicht bemerken und trat hinter einen Baum, gerade in dem Augenblick, in dem sie mich nicht sehen konnte, schirmte ich auch meinen kompletten Körper vor der Umgebung ab. So trat, besser gesagt, schwebte ich (da ja komplett alles abgeschirmt wird, kann ihn ja nix berühren) zu ihr hin, damit ich sie belauschen konnte.

Fayadira saß noch immer im Gras. Dann dachte sie nach. Ich glaube ich werde ihn doch fragen... Man weiß ja nie, vielleicht ist er ja ganz nett... Sie blieb im Gras sitzen und schaute auf den See während sie ihn fragte Wer bist du? Sie sah ihn nicht an. Sie wusste selbst nicht warum, sie tat es einfach nicht

Durzo hing oben in einem Baum, vor allen Blicken gut geschützt. Er blickte auf das Mädchen und sah überascht auf als der Fremde Junge verschwand.
Als das Mädchen fragte wer bist du, lauschte Durzo genauer.
Die selbe Frage hatte er sich auch schon gestellt. Da es ihn aber nicht sehr intresierte verschwand er.

tbc=???

Ich zuckte kurz, als ich die Frage des Mädchens hörte, doch es waren nur einige Sekunden. SIe konnte nicht wissen, dass ich noch da war, außerdem blickte sie nicht in meine Richtung. Leise schnappte ich mir einen Grashalm, als ich den Sinn "Fühlen" wieder freigab. Als ich ihn dann in der Hand hatte wurde er dann auch unsichtbar, dann versteckte ich den Gefühlssinn auch wieder, da der Grashalm ja jetzt genauso war wie ich und praktisch zu mir gehörte. Ich steckte in in den Mund und legte mich hin. Dann ließ ich meine Gedanken umherschweifen und ließ mir Sachen durch den Kopf gehen.

Fayadira sah jetzt in seine Richtung.
Will er mir nicht antworten oder was ist hier los? dachte sie sich.
Ihre vorher weissen Haare färbten sich nun wieder rot.

@oben bitte 3-Zeilen-Regel beachten

Ich blickte mit ausdruckslosen Augen in den Himmel, während ein Grashalmzwischen meinen Zähnen und Lippen umher wanderte. Ich dachte über so vieles im Leben nach, über meine Fähigkeiten, meinen Lehrer, wie ich ihn getötet habe und auch über die Diamanten.
Wenn man wirklich unbesiegbar mit diesen vier Diamanten wird, dann will ich sie alle unbedingt haben, dann wäre ich das mächtigste und stärkste Lebewesen auf der Welt und keiner wird mir was anhaben können. Mit diesen Gedankan richtete ich mich auch und verließ den Park ohne mich auch nur umzublicken.

tbc: noch unbekannt